Chronik
Unsere Gründermannschaft von 1920
oben v.l.n.r.: Franz Brecht, Josef Mohr, Ernst Jungkind, Otto Wittemann, Otto Weick,
Wilhelm Wittemann, Leopold Zimmermann, Heinrich Brecht
unten v.l.n.r.:Rudolf Zimmermann, ernst Brecht, Leopold Wittemann
Die Geschichte unseres Vereins…!
- Gründung des Vereins und Anfangsjahre (1920 – 1939)
- Neuanfang nach dem 2. Weltkrieg
- Rückblick auf das sportliche Geschehen
- Tabellarische Chronik
- Fazit
Gründung des Vereins und Anfangsjahre (1920 – 1939)
Schon vor dem 1. Weltkrieg entstanden in vielen Hardtgemeinden Fußballvereine. Letztendlich war es 1920 auch in Huttenheim soweit. Innerhalb des damals in der Blüte stehenden Turnvereins wurde eine Fußballriege gebildet. Schnell hat sich eine spielstarke Mannschaft gefunden, die in Freundschafts- und Pokalspielen erfolgreich bestehen konnte. Doch die Fußballriege stand andauernd abseits der populären Turnriege. Obendrein gab er fortan Probleme mit der Nutzung des Turnplatzes, der ohnehin für das Fußballspielen wenig geeignet war. Schließlich wurde die Fußballriege aufgelöst.
Noch im selben Jahr (1920) haben die jungen Fußballer auch Anhänger gefunden, und so gründete man im Nebenzimmer des Gasthauses „zur Sonne“, dem heutigen Holzwurm, den „Fußballclub Edelweiß Huttenheim“. Man einigte sich ursprünglich auf die Vereinsfarben blau-weiß. Da jedoch keine Sportkleidung in diesen Farben zu bekommen waren, legten sich die jungen Sportler auf schwarz-gelb fest, denen man bis heute treu blieb. Ebenso wurde auch der Vereinsname umbenannt. Da der Name „Edelweiß“ größtenteils den Gesang- und Radfahrvereinen zugeordnet war, gab man dem neu gegründeten Verein den Namen „Fußball-Klub Huttenheim“.
Nachdem der Verein nun offiziell gegründet war gab es jede Menge Arbeit, die kaum zu bewältigen schien. Zunächst suchten die Fußballer ein geeignetes Gelände für ihren Sportplatz. Das fanden die jungen Kicker in der örtlichen Sandgrube, etwa am Standort des heutigen Schulsportplatzes. In Eigenarbeit machte man sich ans Werk und ein Jahr später, 1921, konnte auf dem neuen Sportgelände das erste Sportfest durchgeführt werden. Doch bald zeigte sich, dass das Gelände nicht den Erwartungen entsprach. Auf Bitte der Vereinsverwaltung und mit Unterstützung des BFV kam das Forstamt dem jungen Verein mit der pachtweisen Überlassung eines Geländes in der Molzau entgegen. Abermals ging es mit vereinten Kräften an den Sportplatzneubau, so dass man 1924 schon wieder umzog.
Nach und nach gewann der Fußballsport, von dem man sich damals gerne distanzierte, bei der Bevölkerung Sympathien. Der Spielbetrieb wurde in der C-Klasse Bezirk 3 Gau KA aufgenommen. Nach der Saison 1925/26 musste der FCH seine Mannschaft bis zur Saison 1927/28 zurückziehen (die Gründe sind derzeit unbekannt). 1928 errang der FCH dann die Meisterschaft und rückte in die B-Klasse Bezirk 1 Gau Kraich auf. In der Saison 1931/32 und 1932/33 spielte der existenzbedrohte FCH ebenfalls in der B-Klasse allerdings im Bezirk 4 Kreis Mittelbaden. Die hohe Erwerbslosigkeit stellte die damaligen Verwaltungsmitglieder und Spieler vor nahezu unlösbare Aufgaben. Nur mit beispiellosem Zusammenhalt, Kameradschaft, Idealismus und Opferbereitschaft wurde die Auflösung des Vereins vermieden.
Danach, 1934 gab es unter dem Namen „Sportverein Huttenheim“ wieder enormen Auftrieb. Damals gliederte man dem Verein eine Schützenabteilung an, die zu der Zeit gewaltigen Aufschwung hatte. Die Saison 1933/34 absolvierte der FCH in der Kreisklasse 2 Gruppe 3. Von 1934 bis 1937 war der FCH dann in der Kreisliga Gruppe 2 vertreten und musste während der Runde seine Mannschaft aus unbekannten Gründen zurückziehen. Ein Neuversuch in der Saison 1938/39 in der Kreisklasse 2 Gruppe 3a endete mit einem erneuten Rückzug der Mannschaft, vermutlich weil zu viele junge Spieler zum Militärdienst eingezogen wurden. Der Ausbruch des 2. Weltkrieges beendete jäh die Arbeit des aktiven Vereins und hinterließ sehr viele personelle Lücken.
Neuanfang nach dem 2. Weltkrieg
Nach Kriegsende, im Spätjahr 1945 fanden sich 38 Anhänger des FCH im Gasthaus „Zur Krone“ zusammen, um das Vereinsleben und den Spielbetrieb wieder aufleben zu lassen. Der wieder aktive Verein und die gewählte Verwaltung musste von der amerikanischen Militär-Regierung in Bruchsal bestätigt werden. Nachdem die Genehmigung vorlag, wurden vorerst nur Freundschaftsspiele ausgetragen. Es gab allerdings erhebliche Probleme, den Spielbetrieb aufrecht zu erhalten. Zum einen befanden sich viele Stammspieler in Kriegsgefangenschaft oder waren im Krieg gefallen, zum anderen war finanzielle und materielle Hilfe nicht zu erwarten.
Alle Fahrzeuge waren Beute der französischen Besatzungstruppen. So mussten die Fußballer zu Fuß zu den Auswärtsspielen laufen oder man benutzte ein Pferdefuhrwerk. Die Beschaffung von Sportkleidung und Bällen war weitaus schwieriger. Beides war nur im Tausch gegen Lebensmittel und Tabak, von Mitgliedern und Gönnern gespendet, zu erhalten.
Nach der Gründung der Kreis-Fußballbehörde, war bald wieder ein geregelter Spielbetrieb möglich. Der FCH fing in der Kreisklasse Abteilung 1 an und es konnte auf Anhieb ein 5. Tabellenplatz errungen werden, was seinerzeit den Aufstieg in die Bezirksklasse bedeutete. Schon nach der Saison 1947/48 rückte der FCH, aufgrund seines guten Tabellenstandes, als eine neue Klasseneinteilung erfolgte, in die A-Klasse auf, in der man bis zur Saison 1963/64 mit wechselndem Erfolg bestand. Die Vereinsführung bemühte sich ständig, den Sportplatz näher ans Dorf zu binden, so dass die Vereinsfamilie 1954 nochmals umzog. Auf dem heutigen Gelände des Molzaustadions errichteten die Vereinsmitglieder einen Sportplatz und ein Vereinsheim.
Zum Abschluss der Saison 1955/56 konnte ein Entscheidungsspiel um den Klassenerhalt erfolgreich gestaltet werden. 1957 baute man Umkleide- und Duschräume an das bestehende Vereinsheim an.
Während der Währungsreform 1948 fehlte die gute, aber knappe Deutsche Mark und für den FCH sprangen großzügige Spender und Gönner helfend ein. Um Nachwuchs musste man zu jener Zeit nicht bangen. Mangels anderer Gelegenheiten drängte sich die Jugend dem FCH geradezu in Scharen auf. Deshalb konnte der FCH über Jahre hinweg ständig spielstarke Mannschaften präsentieren, die dem Verein Ehre und Ansehen brachten.
Im Sommer 1960 feierte der FCH sein 40-jähriges Vereinsjubiläum, an dem beinahe das gesamte Dorf teilnahm. Höhepunkt war das Gastspiel des 1. FC Kaiserslautern vor über 2.000 Zuschauern, mit seinen Fußballstars Fritz und Ottmar Walter, die lange Zeit eine sehr enge Freundschaft zum FCH pflegten. Es wurden Theorie- und Praxiseinheiten mit den beiden Nationalspielern in Huttenheim durchgeführt, was sich später auch positiv auswirken sollte.
Rückblick auf das sportliche Geschehen (1964 – heute)
Mit dem Aufstieg in die 2. Amateurliga unter Trainer Erwin Riffel in der Saison 1963/64 begann eine neue Ära in der Vereinsgeschichte, wenngleich nach Saisonende der Abstieg in die A-Klasse und ein Jahr später sogar der Absturz in die B-Klasse Gruppe Hardt erfolgte. Nicht unerwähnt sollte auch die Meisterschaft der Reserve in der Saison 1963/64 bleiben. Nach dem Absturz der 1. Mannschaft mobilisierte der Verein alle Kräfte und nach nur einem Jahr in der B-Klasse schaffte der FCH im Jahre 1967 mit Trainer Rudi Herberger den Wiederaufstieg in die A-Klasse, der man dann bis zur Saison 1976/77 angehörte. In der Saison 1976/77 stieg man mit Trainer Stefan Winger, aufgrund des guten Tabellenplatzes in die neu geschaffene Bezirksliga KA/BR auf. Beim anschließenden Sportfest durfte der FC Huttenheim gegen den KFC Uerdingen 05 auf dem Schulsportplatz am Weiherweg spielen. Der KFC Uerdingen 05 spielte damals mit seinem Torjäger Friedhelm Funkel in der 2. Bundesliga Nord. Im selben Jahr wurde durch einen Gemeinderatsbeschluss entschieden, das Sportgelände des FCH auszubauen. Mit der großzügigen Unterstützung ortsansässiger Unternehmen wurde das Werk nach zweijähriger Bauzeit vollendet und das Sportgelände in einen einmaligen Zustand versetzt. Seit damals gilt das neue Vereinsterrain als eine Perle im Fußballkreis. 1981 konnte der FCH unter Trainer Rudi Herberger zum ersten Mal Kreispokalsieger werden. Der hoch favorisierte Landesligist VfB Bretten konnte im Finale in Heidelsheim mit epochaler Huttenheimer Zuschauerunterstützung mit 1:0 geschlagen werden. Im gleichen Jahr gründete man eine Damenmannschaft, die bis 1988 ihren Spielbetrieb unter den Trainern Franz Pleli und Harald Meindel aufrecht hielt. Danach folgten etwas ruhigere Jahre. Meist spielte man um den Klassenerhalt und was sich seit Jahren andeutete, war dann 1987 nicht mehr zu vermeiden: Nach 10-jähriger Bezirksligazugehörigkeit, wanderte der FCH in die Kreisliga A. Doch schon ein Jahr später führte Spielertrainer Werner Baader die Huttenheimer zurück in die reizvolle Bezirksliga KA/BR und in den folgenden Jahren sorgte der FCH weiterhin für Furore. So konnte die Mannschaft unter Werner Baader in den Jahren 1989 und 1990 erneut den Kreispokal gewinnen und die Kreispokal-Trophäe somit in Huttenheimer Besitz bringen.
1989 wurde im Finale in Neudorf die Verbandsliga Spitzenmannschaft FV 1912 Wiesental (Kreispokalsieger 1988), in der Verlängerung mit 3:2 besiegt. Die Fankulisse aus Huttenheim mit Sirenen, Megaphonen und Rasseln war so gigantisch, dass die Mannschaft des FC Huttenheim sich in einen wahren Fußballrausch spielte. Legendär bleibt die Durchsage über Megaphon von Adi Seidt beim Stande von 1:2 für den FV 1912:
„Nur noch wenige Minuten bis zum Kreispokalsieg des FC Huttenheim!“
Die Fans tobten und es kam wirklich so, als unser damaliger Torjäger Rüdiger Safran in den Schlussminuten den viel umjubelten Siegtreffer erzielte.
Mit fast ebensolcher Fanunterstützung konnte 1990 in Neuthard der FC Flehingen im Kreispokalfinale klar mit 5:0 besiegt werden.
1992 gelang ein weiterer Kreispokalsieg in Karlsdorf, diesmal unter dem jungen Trainer Heiko Reddmann. Der Endspielgegner SV Büchig konnte mit 3:0 klar besiegt werden. Die Krönung der sportlichen Erfolge brachte die Saison 1992/93, als man mit einem Punkt Vorsprung auf den SV Menzingen in die Landesliga Staffel 3 aufstieg. In den kommenden drei Jahren spielten wohl die stärksten FC-Mannschaften aller Zeiten, in der hohen Spielklasse.
1995 sollte eigentlich zum Jubeljahr des FCH werden. Schon ein Jahr zuvor plante man die 75 Jahr Feier in Huttenheim. Doch das Jahr 1995 sollte zu einem der schwärzesten Jahre in der Vereinsgeschichte werden. Mit Albrecht Weick und dem 1. Vorsitzenden Hans Kölmel verstarben gleich zwei wichtige Funktionsträger in diesem Jahr. Der Verein fiel in einen Art Schockzustand. Auch finanziell bewegte sich der Verein am Rande des Zumutbaren. Die hohe Spielklasse machte sich in den Vereinsausgaben bemerkbar. So wurde 1997 von den Mitgliedern der freiwillige Abstieg in die B-Klasse beschlossen und die Sanierung der Vereinsfinanzen in Angriff genommen. Ein mühevoller Neuanfang begann.
Unter Spielertrainer Georg Prestel spielt der FCH fortan in der Kreisklasse B. Im folgenden Jahr gelang es ihm und den Verantwortlichen die Meisterschaft zu holen und so stieg der Verein 1999 in die Kreisliga A auf. 2005/06 wurde die Kreisliga A vom Verband in Kreisklasse A umbenannt. Dort behauptet sich die Mannschaft bis zur Saison 2013/14, die als Meister und somit Aufsteiger in die Kreisliga unter Trainer Christian Lauinger abgeschlossen werden konnte.
In der Saison 2015/16 sorgte die 2. Mannschaft unter Trainer Sascha Heil mit einer souveränen Meisterschaft für Furore und durfte fortan in der Kreisklasse B als würdiger „Unterbau“ der 1. Mannschaft um Punkte kämpfen.
Nach nur zwei Jahren Zugehörigkeit in der Kreisliga musste die 1. Mannschaft in der Saison 2016/17 erneut zurückgezogen werden. Dieses mal waren es keine finanziellen Probleme, sondern Querelen innerhalb der Mannschaft. Hinzu kam, dass unglücklicherweise Trainer Christian Lauinger, aufgrund einer schweren Erkrankung, sein Traineramt aufgeben musste.
Im Folgejahr konnte wegen Spielermangel nur eine Seniorenmannschaft gemeldet werden, die dann aufgrund der Verbandsstatuten in der Kreisklasse A anzutreten hatte, was sich aufgrund der dünnen Spielerdecke, als eine „Nummer zu groß“ herausstellte und mit dem erneuten Abstieg in die Kreisklasse B besiegelt wurde. 2018 konnte Nurcan Esen als Spielertrainer gewonnen werden, der bis zum Jubiläumsjahr die Mannschaft coacht und als Abwehrspieler verstärkt.
In Spielgemeinschaft mit dem VfR Rheinsheim konnte ab der Saison 2019/20 eine Reservemannschaft in der Kreisklasse C gestellt werden. Als Trainer fungiert bisher Joachim Simmerling.
Tabellarische Chronik des FC Huttenheim
1920 – Vereinsgründung des „Fußball-Klub Edelweiß Huttenheim“ im Gasthaus zur Sonne.
1921 – Erste Saison in der C-Klasse Bezirk 3 Gau Karlsruhe und erstes Sportfest des FC Huttenheim auf dem neuen Sportgelände.
1924 – Meister der C-Klasse und Umzug auf den neuen Waldsportplatz.
1926 – Rückzug der Mannschaft vom Spielbetrieb.
1928 – Neuanmeldung der Mannschaft und gleich Meister der C-Klasse, Aufstieg in die B-Klasse Bezirk 1.
1934 – Die 1. Mannschaft spielt in der Kreisklasse 2 Gruppe 3 (Umstrukturierung Verband). Angliederung einer Schützenabteilung an den „Fußball-Klub Huttenheim“.
1939 – Ende der aktiven Vereinsarbeit durch den 2. Weltkrieg. Rückzug der Mannschaft aus dem Spielbetrieb.
1945 – Wiederaufnahme der Vereinstätigkeit und des Spielbetriebs in der Kreisklasse Abteilung 1.
1946 – Der 5. Tabellenplatz reichte zum Aufstieg in die Bezirksklasse als Folge einer neuen Klasseneinteilung.
1948 – Aufstieg in die A-Klasse aufgrund des 7. Tabellenplatzes und einer weiteren neuen Klasseneinteilung.
1954 – Einweihung des neuen Sportplatzes am Standort des heutigen Molzaustadions. Die 1. Mannschaft spielt in der A-Klasse.
1956 – Einzug in das neu erstellte Clubhaus. Erfolgreiches Entscheidungsspiel um den Klassenerhalt in der A-Klasse.
1960 – 40-jähriges Vereinsjubiläum, Gastspiel des 1. FC Kaiserslautern vor über 2.000 Zuschauern.
1964 – Meister der A-Klasse und Aufstieg in die 2. Amateurliga Mittelbaden. 2. Mannschaft Meister der B-Klasse und Aufstieg in die A-Klasse.
1965 – Abstieg 1. Mannschaft in die A-Klasse.
1966 – Abstieg in die B-Klasse Gruppe Hardt.
1967 – Meister B-Klasse Gruppe Hardt und Aufstieg in die A-Klasse.
1977 – Aufstieg in die neu geschaffene Bezirksliga Karlsruhe/Bruchsal. Beschluss zum Ausbau der Sportanlage Molzau
1980 – Einweihung Molzau-Stadion.
1981 – Kreispokalsieger.
1987 – Abstieg in die Kreisliga A.
1988 – Aufstieg in die Bezirksliga Karlsruhe/Bruchsal.
1989 – Kreispokalsieger.
1990 – Kreispokalsieger.
1992 – Kreispokalsieger.
1993 – Bezirksliga-Meister, Aufstieg in die Landesliga.
1997 – Rückzug aus der Landesliga, Spielbetrieb in der Kreisliga B.
1999 – Meister der Kreisliga B, Aufstieg in die Kreisliga A.
2003 – Kreispokalsieger.
2006 – Kreisliga A wird vom Verband in Kreisklasse A umbenannt.
2014 – Meister der Kreisklasse A und Aufstieg in die Kreisliga.
2016 – 2. Mannschaft Meister der Kreisklasse C und Aufstieg in die Kreisklasse B.
2017 – Rückzug der 1. Mannschaft aus der Kreisliga.
2018 – Abstieg von der Kreisklasse A in die Kreisklasse B.
2019 – Gründung der Spielgemeinschaft VfR Rheinsheim 2 / FC Huttenheim 2